Einladung

Geschäftsbericht 2019

Jahresabschluss 2019

Ergänzende Unterlagen zu TOP 6

... Geschäftsjahr 2018 einschließlich des erläuternden Berichts des Vorstands zu den Angaben nach § 289a Abs. 1 und § 315a Abs. 1 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018

Die DSW wird dem Gewinnverwendungsbeschluss zustimmen. Die Ausschüttung liegt mit 0.85 € auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings ist zu beachten, dass das Ergebnis je Aktie nur bei 0.63 € liegt. Damit wird mehr ausgeschüttet als verdient wurde. Diese Ausschüttungspolitik kann aus Sicht der DSW nicht dauerhaft so fortgesetzt werden, sondern nur als Ausnahmefall betrachtet werden.

Auf Basis der Abstimmungsgrundsätze der DSW, wird diese wegen der wiederholten Prognoseverfehlungen gegen die Entlastung stimmen.

Gegen die Entlastung bestehen keine Bedenken.

Die DSW sieht keine Gründe, gegen die Wahl des vorgeschlagenen Abschlussprüfers KPMG Berlin für die Gesellschaft und den Konzern zu stimmen.

Prof. Dr. Werner Bauer hat sein Aufsichtsrats-Mandat zum 12. November 2018 niedergelegt.  Durch Gericht wurde Colin Hall am 13.November 2018 zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates bestellt. Er soll nun als Nachfolger von Herrn Bauer durch die HV in den Aufsichtsrat gewählt werden. Colin Hall ist Vertreter der Groupe Bruxelles Lambert, der die Anteile von Albert Frere an der Geagroup in Höhe von 8.5 % zuzuordnen sind. Der Kandidat ist aus Sicht der DSW deshalb nicht als unabhängig einzustufen. Dennoch wird sie diesem Beschlussvorschlag zustimmen, da das Gesamtgremium immer noch als ausreichend unabhängig angesehen wird.

Das Unternehmen hat im Aufsichtsrat einen Technologieausschuss eingerichtet, der mit € 25.000 jährlich vergütet werden soll. Der Vorsitzende soll das Doppelte erhalten. Gegen den Beschluss bestehen keine Bedenken.

Zuletzt hat die HV 2012 über das System der Vorstandsvergütung abgestimmt. Die DSW hat das System in der Vergangenheit wiederholt wegen seiner Komplexität der Struktur, vor allem bei den variablen Vergütungselementen und der Möglichkeit dem Vorstand zusätzliche Spezialboni zu gewähren, kritisiert. Das nunmehr zur Abstimmung vorgelegte System zeigt erhebliche Verbesserungen in der Transparenz und Verständlichkeit auf. Zudem wird die Anzahl der variablen Bestandteile von 3 auf 2 Komponenten reduziert und die Gewährung von Spezialboni abgeschafft. Aufgrund der wesentlichen Verbesserungen im neuen System zur Vorstandsvergütung wird die DSW dem Beschlussvorschlag zustimmen.