Einladung

Geschäftsbericht 2015

Ergänzende Unterlagen zu TOP 5

Ergänzende Unterlagen zu TOP 7

Satzung

Trotz des enormen Verlustes in 2015 wird die DSW insgesamt für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat votieren.

Sicherlich schlägt negativ zu Buche, dass Vorstand sowie Aufsichtsrat nicht vermocht haben, das operative Geschäft so aufzustellen oder zügig umzubauen, dass bereits im Jahr 2015 die ersten nachhaltigen Effekte auch im Ergebnis zu erkennen sind. Allerdings darf man hier auch nicht ausblenden, dass die Verluste im Wesentlichen und letztendlich daraus resultieren, dass die Preise für Stahl an den Weltmärkten weiterhin enorm unter Druck sind. Dies dem Vorstand oder Aufsichtsrat der Klöckner SE vorzuwerfen, wäre zunächst nicht sachgerecht. Hieraus resultiert allerdings im Kern das wenig schöne Konzernergebnis.

Fragen werfen allerdings die hohen Abschreibungen gerade in den Regionen auf, die erst vor kurzen als "die" Wachstums- und Zukunftsmärkte deklariert wurden.

Trotz des enormen Verlustes in 2015 wird die DSW insgesamt für die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat votieren.

Sicherlich schlägt negativ zu Buche, dass Vorstand sowie Aufsichtsrat nicht vermocht haben, das operative Geschäft so aufzustellen oder zügig umzubauen, dass bereits im Jahr 2015 die ersten nachhaltigen Effekte auch im Ergebnis zu erkennen sind. Allerdings darf man hier auch nicht ausblenden, dass die Verluste im Wesentlichen und letztendlich daraus resultieren, dass die Preise für Stahl an den Weltmärkten weiterhin enorm unter Druck sind. Dies dem Vorstand oder Aufsichtsrat der Klöckner SE vorzuwerfen, wäre zunächst nicht sachgerecht. Hieraus resultiert allerdings im Kern das wenig schöne Konzernergebnis.

Fragen werfen allerdings die hohen Abschreibungen gerade in den Regionen auf, die erst vor kurzen als "die" Wachstums- und Zukunftsmärkte deklariert wurden.

Den vorgeschlagenen Kandidaten wird die DSW ihre Stimme geben, wobei hier neben den Wahlvorschlägen vor allem interessant sein wird, welche Strategie der neue Großaktionär verfolgt.

Dass auch die Wiederwahl von zwei schon lange im Aufsichtsrat befindlichen Kandidaten ansteht, werten wir ebenfalls - vor dem Hintergrund der schwierigen Situation, in der sich das Unternehmen weiterhin befindet - als sachgerecht. Aufgrund der Probleme der Gesellschaft sind Sachverstand sowie Erfahrung im Aufsichtsrat mehr als angezeigt. Vor allem die Mischung aus alten und neuen Kandidaten ist für die DSW hier ausschlaggebend, dem Gesamtpaket zuzustimmen.

Die DSW wird der Wahl des Wirtschaftsprüfers zustimmen, obwohl dieser auch schon länger im Konzern prüft. So hat der Wirtschaftsprüfer gerade in den letzten Jahren gezeigt, dass er einen kritischen Blick walten lässt und auch durchaus schmerzliche Abschreibung vornimmt. Insofern hat die DSW nicht den Eindruck, dass hier aufgrund der schon längeren Prüfungsdauer ein oder gar zwei Augen bei der Prüfung zugedrückt werden. Aufgrund der zukünftig verpflichteten Rotation gemäss EU-Vorgaben wird ohnehin bald ein neuer Wirtschaftsprüfer zu finden und zu wählen sein.

Einzelne Punkte des Vergütungssystems, insbesondere die Frage, ob dieses die richtigen Anreize für die Vorstände zu setzen vermag, wird in der Hauptversammlung zu hinterfragen sein. Auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen wird die DSW sich der Stimme bei diesem Tagesordnungspunkt enthalten.

Der vorgeschlagene Unternehmensvertrag ist aus Sicht der freien Aktionäre unproblematisch und findet Zustimmung.